Dienstag, 21. November 2017

Putins Rußland: Schießereien in Moskau

An dieser Stelle werden Vergehen mit Einsatz von Schußwaffen in Moskau dokumentiert.
  • 18.11.2017 Im Turm "Oko" ("Auge") in Moscow City kam es zu einer Schießerei zwischen den Leibwächtern eines russischen businessman, Gawriil Juschwajew, und den Wachleuten der Feier eines anderen russischen businessman, Dmitrij Pawlow, wobei sich unter letzteren auch Angehörige der russischen Nationalgarde, also staatliche Sicherheitskräfte, befanden. Es gab Verletzte und einen Toten. Über die Hintergründe wurde nichts bekannt. - Siehe u. a. Эхо Москвы 18.11.2017.
  • 14.11.2017 In der Selbstbedienungsgaststätte Mu-Mu, ул. Новослободская 34/2, Ecke ул. Палиха, überfielen drei Bewaffnete in Skimasken einen Besucher und beraubten ihn einer Tasche mit 110.000 US-$, wobei geschossen wurde. - Siehe u. a. RBK 15.11.2017.
  • 27.12.2017 Bei einer Schießerei auf dem Gelände der Konditorei-Fabrik "Menschewik" im Südosten Moskaus (Ilowajsker Straße 20, Gebäude 1), die beim Eintreiben von Schulden oder beim Versuch der räuberischen Übernahme der Firma begann, starb ein Mensch und wurden drei Personen verwundet. - Siehe Echo Moskwy 27.12.2017, den Kommentar von Julia Latynina auf Echo Moskwy 27.12.2017 und den Bericht in der Новая Газета vom 27.12.2017.
  • 30.12.2017 Zwischen Besuchern einer Bar in der Никольская улица im Stadtzentrum entbrannte ein Eifersuchtsstreit, in dessen Verlauf einer der Streitenden, ein 26jähriger aus der russischen Teilrepublik Mari El, eine Waffe zog und eine 23jährige Frau und ihren 29jährigen Begleiter mit Schüssen verletzte. Der Zustand der Frau, der der Täter sechsmal in den Kopf schoß, ist kritisch. - Siehe Echo Moskwy vom 31.12.2017, Nachricht 1 und Nachricht 2.