Samstag, 27. Dezember 2014
Deutsche Deppen: Markus Sambale (ARD)
Die ARD, ihre Sender und ihre Mitarbeiter sind seit Februar regelmäßig und in erschreckendem Ausmaß in den Dienst der putinschen Propagandamaschine getreten. Ein neues Beispiel dafür war am 27.12.2014 zwischen 8:30 und 9:00 Uhr auf dem RBB-Sender Radio 1 zu hören. Zur Lage in der Ukraine wurde - leider eine traurige Regelmäßigkeit - der ARD-Hörfunkkorrespondent in Moskau, nicht etwas in Kiew, zugeschaltet. Dieser, Markus Sambale, hatte dann erwartungsgemäß auch nichts Anderes als klassische Putin-Propaganda beizutragen, indem er unter anderem ausführte, die Aufhebung der Blockfreiheit durch die Ukraine "verschärfe" die gegenwärtige Situation, und die internationalen Sanktionen gegen das putinsche Regime würden die Haltung der russischen Staatsführung nur verhärten und seien deshalb kontraproduktiv. - Natürlich hat Rußland durch seinen Überfall die Entscheidung der Ukraine erzwungen, und natürlich gab es eine de facto sanktionslose Zeit zwischen Februar und September (in der nur ein paar Feigenblattsanktionen light pro forma verkündet wurden), die zu einer stetigen Ausweitung der russischen Aggression führte. Aber egal, ob Markus Sambale bloß nicht fähig ist, einfachste Zusammenhänge zu erkennen, oder ob er direkt vom Kreml geführt wird: Mit Aussagen wie diesen dient er unmittelbar dem Putin-Regime.